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Adventausflug Waidhofen an der Ybbs

© Kulturverein Höflein, Schulgasse 9, 3421 Höflein an der Donau, ZVR-Nr: 765863594  Home Home Gery Seidl Gery Seidl Belle Affaire Belle Affaire Ausflug Ausflug Westernfest Westernfest Chiemsee Chiemsee Gospel Gospel

Adventausflug Adventausflug

Erstellt mit MAGIX

Kulturverein Höflein Sonntag, 7. Dezember 2014 Adventausflug ins Rothschildschloss In Waidhofen/Ybbs. Abfahrt Wien-Heiligenstadt U4 um 900 Uhr, Höflein 930 Uhr bei der Feuerwehr, Mittagessensmöglichkeit im Schlosshotel. Bis1500 Uhr Freizeit am Adventmarkt. Um 1530 Uhr Stadtrundgang in Waidhofen unter dem Motto „Was nicht im Prospekt steht“. Heimfahrt ca. um1730 Uhr. Unkostenbeitrag: Bus und Führung € 41,– pro Person Anmeldungen: 0664-16 10350 (Walter Tuhsel) Oder 0650-911 26 77 (Ossi Schmid) Der Adventmarkt im Rothschildschloss bietet wiederum eine verträumte Kulisse für Tradition und Brauchtum im Advent. Genießen Sie fernab von Stress und Hektik einen traditionellen Adventmarkt. In Waidhofen steht Ursprünglichkeit im Mittelpunkt. Brauchtum hat hier noch einen hohen Stellenwert. Hier wird die Vorweihnachtszeit mit feinen Mostviertler Spezialitäten und traditionellen Klängen zelebriert. Da backen Bäuerinnen am offenen Feuer in der Schwarzen Kuchl köstliche Mehlspeisen, während am gemütlichen Stubentisch musiziert wird, die Turmbläser Weihnachtsweisen spielen und Kinder mit glänzenden Augen in der Adventwerkstatt Lebkuchen verzieren. Ein Erlebnis, ein bisschen wie in Kindertagen.

Gospel in der Kirche

Der Chor „music fair“ aus Wien-Jedlesee gestaltet einen Gospel-Abend unter dem Mötto „Spirit of God“ music fair schreibt Musikgeschichte … und auch ein bisschen Kirchengeschichte. Ursprünglich war music fair ein Jugendchor der Pfarre Jedlesee im 21. Bezirk in Wien, auch heute ist er noch dort ansässig. Mit der Jugend ist es bei den meisten Chormitgliedern (längst) vorbei, dafür haben sie schon fleißig für Nachwuchs gesorgt – vielleicht für eine künftige „New Generation“? Aus der Kirchengeschichte – zumindest jener der Pfarre Jedlesee – ist music fair nicht wegzudenken: viele Messen wurden im letzten Vierteljahrhundert musikalisch gestaltet, bei Kirchenfesten, Hochzeiten und zu allen anderen heiligen Zeiten ist der Chor immer wieder präsent. Musikalisch hat sich das Ensemble eindeutig der Mehrstimmigkeit verschrieben. Die Chorleiterin versucht, 16 Stimmen in wohltemperierte Klänge umzuleiten

Kulturausflug an den Chiemsee

Die heurige Herbstreise des Kulturvereins führte an den Chiemsee. Allen bekannt vom Vorbeifahren auf der Autobahn Salzburg–München. Aber der See und seine Umgebung bietet Reize für einen Kurzurlaub. Eine kleine Gruppe (Sommer)-Höfleiner verstärkt durch Kritzendorfer, Weidlinger und auch aus Hadersfeld startete vom Nordufer – Seebruck – die Erkundung. So 19.10. – 1. Tag: Wien-Höflein-Salzburg-Chiemsee. Das erste Ziel war das Kloster Seeon, das aus dem Jahr 924 stammt und mit Führung besichtigt wurde. Heute ein Seminarhotel. Sehenswert die Abtskapelle St. Nikolaus in der Haydn und Mozart musizierte. Übernachtet wurde im Hotel Wassermann in Seebruck

Mo 20.10. – 2. Tag: Von Gstadt zur Fraueninsel per Schiff und mit einer Führerin (am Foto mit weißer Hose) ein Inselrundgang, den man bedingt durch die Größe der Insel in knapp einer Stunde bewältigt.. Auf der Insel leben 350 Menschen ganzjährig. Das Frauenkloster (782 erbaut) kann nicht besichtigt werden nur die Kirche und das älteste Gebäude der Insel, die karolingische Torhalle, ebenso sehenswert die 1000jährige Eiche. Mit dem Schiff weiter zur Herreninsel bei strahlendem Wetter. Statt eines Spaziergangs zum Schloss wählten wir die bequeme Kutschenfahrt. Das Schloss von König Ludwig II. von Bayern im Jahr 1878 erbaut und nicht vollendet. Der König starb 1886. Die fertiggestallten und zur Besichtigung freigegebenen Räume sind prunkvoll – Fotografieren ist jedoch leider verboten. Anschließend ging es mit Schiff und Bus zurück ins Hotel in Seebruck.

Di 21.10.  – 3. Tag führt nördlich des Chiemsees nach Amerang zur Besichtigung des Automobilmuseums. 220 Oldtimer nur deutscher Herkunft, auf 6000 m2 Ausstellungsfläche, gaben einen faszinierenden Überblick über Geschichte und Entwicklung des Automobils. Im Keller befindet sich auf einer Fläche von 500 m2 die größte Eisenbahnmodellanlage der Spur 2 (Gartenbahn). Auf 650 m Schienenlänge werden 14 Zugsgarnituren eindrucksvoll bewegt. Nach einer Mittagspause besuchten wir das 2 km entfernte Bauernhof Museum. Die 17 Objekten von 1567 bis1800 wurden durch ein weibliches „Führer-Original“ amüsant vorgestellt. Den Tagesabschluss machte eine Führung in Rottau, durch die Gebäude des Moor- und Torfmuseums, das bis 1988 noch in Betrieb war. Auf dem Model ist ein Teil der Anlage zu sehen. Sträflinge der nahen Vollzugsanstalt waren in der Kriegs- und Nachkriegszeit zum Torfabbau eingesetzt. Hier im Museumbefindet sich auch noch die einzige in Deutschland vorhandene voll funktionsfähige Torfballenpresse. 1957 wurde beim Torfstechen die „bayrische Moorleiche“ gefunden. Eine junge Frau die vor 5-600 Jahren nach der Geburt eines Kindes verstorben ist. Zum Abschluss der Führung kutschierte die Gruppe mit der Feldbahn noch durchs Gelände

Mi 22.10. – 4. Tag Auf der Heimfahrt wurde noch das Salzbergwerk in Berchtesgaden besucht. Auch hier war das Fotografieren leider verboten, sodass nur ein Gruppenfoto in zünftiger Verkleidung existiert. Die Besichtigung der „Lokwelt Freilassing“ war der Abschluss unseres Programms. Ein Stück Eisenbahngeschichte hautnah erlebt

Fotos: © Herbert Drosg

Westernfest

Heuer feierte der Kulturverein ein großes Westernfest am Berg. Es gab entsprechende Imbisse, Ponyreiten und Linedanc mit der Crazy Horde Line Dance Crew aus Kritzendorf.

Gery Seidl – Bitte. Danke.

Gery Seidl begibt sich in seinem neuen Solo erneut auf die Suche nach dem ultimativ Menschlichen. Er erzählt Skurrilitäten aus dem Alltag in seiner gewohnten Manier, schlüpft in verschiedene Rollen, begleitet von schrägen Tönen.

Und dann ist da Andrea, seine Frau, an deren Seite einem Mann alles passieren aber nichts geschehen kann. Auch wenn Andrea es nicht schafft, in zwei Stunden einen Umzugskarton voll zu bekommen: Wo ist das Problem? Die Frau ist schließlich der Spiegel des Mannes. Vielleicht sieht sie deshalb seine Welt genau verkehrt.

Doch worauf kommt es wirklich an? Kommt drauf an!

Gery Seidl schafft es, die großen Fragen der Menschheit auf einen kleinen, erträglichen und überaus komischen Nenner herunterzubrechen. Hin und her gerissen zwischen Luxusproblemen und der täglich lustvoll angekündigten Apokalypse rudern wir durch unsere Welt und sagen freundlich: Bitte. Danke.