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Spiritual-Abend in unserer Pfarrkirche

New Orleans-Jazz vom Feinsten bot die „A-Men Spiritual&Gospelband“. Sie verhalf mit ihrem ganz speziellen Zugang zur Gospelmusik dem zahlreichen Publikum zu einem ganz besonderen Kirchengang. Spirituals und Gospel sind aus den rhythmischen Hymnen hervorgegangen, wie sie zu Ende des 19. Jahrhunderts von den „Colored People“ in den Kirchen gesungen wurden. Sehr informativ waren daher die jeweiligen Erläuterungen von Gerd Stächlin zu den einzelnen Stücken, die über die Entwicklung dieser Musikrichtung viel Neues erzählten.

Vor dem Konzert und in der Pause wurde das im Freien aufgebaute Büfett stark frequentiert.

Alles in allem ein gelungener Abend mit fünf hervorragenden Musikern, denen die Freude an der Musik bei jedem Ton anzusehen war und die es daher schafften, diese Freude an ihr Publikum weiter zu geben.

Gery Seidl

Was kann schöner sein, als einmal im Kreise der Familie in aller Ruhe und Besinnlichkeit das Fest des Jahres zu begehen. Andere feiern doch auch Weihnachten mitsammen.

Wenn das Essen dann fertig ist, der Tisch festlich gedeckt, wenn die Geschenke fertig eingepackt sind, der Baum geschmückt … Bald sind alle da. Fein.

Wäre da nicht diese Türe. Eine kleine Unachtsamkeit. Und das Verhängnis nimmt seinen Lauf …

Seit 1762 gibt es die Original Pradler Ritterspiele – jetzt in Höflein zu Gast

Das Motto: küssen – kämpfen – köpfen. Die blutrünstigen Ritter des Humors mit  „Die Schröckensnacht auf Schlangenburg“ Ein schurkisch-komisches Ritterstück in zwei blutrünstigen Akten

Ungarn Herbstreise des Kulturvereins

Ausführlicher Bericht auf diesere Seite

Boogie Woogie + Blues – Christoph Rois

Christoph Rois wurde 1967 in Wien geboren. Im Alter von 16 Jahren begann er, inspiriert durch Albert Ammons, Meade „Lux“ Lewis und Pete Johnson sowie den Hamburger Boogie-Meister Axel Zwingenberger, autodidaktisch das Klavierspiel zu erlernen. In dieser Zeit besuchte er regelmäßig Live-Konzerte verschiedener Boogie-Pianisten, besonders aber die seines Vorbilds Axel Zwingenberger.

Bald darauf hatte er seinen ersten Live-Auftritt im Wiener „Jazzland“. Schon bald beschäftigte er sich intensiver mit dem Piano Blues und Boogie Woogie und wurde so auf Pianisten wie Blind John Davis, James „Stump“ Johnson und Roosevelt Sykes aufmerksam. Es folgten Live-Auftritte im In- und Ausland und diverse Schallplatten- und CD- Einspielungen. 1994 entdeckte er seine Vorliebe für authentischen Piano Blues. In seiner ausdruckstarken Interpretation zeigt sich sein besonderes Talent für diesen Klavierstil. In den Neunziger Jahren arbeitete Christoph Rois regelmäßig mit dem Jazz-Trompeter Franz Luttenberger zusammen, sowohl als Duo als auch in der Formation „Christoph Rois Boogie Boys“. Die Kombination von Boogie-Piano und New Orleans Jazz, der stark von der Trompete dominiert war, hat seine Vorbilder in Albert Ammons „Rhytm Kings“. Rois und Luttenberger haben ihre Version davon auf einer Schallplatte festgehalten.

In den Jahren 1997–2000 war der Pianist festes Mitglied der Mojo Blues Band. Mit der Gruppe hat er hunderte von Auslandstourneen absolviert, die ihn u. a. regelmäßig in die USA, nach Deutschland, in die Benelux-Staaten, die Schweiz und andere Länder führten. In dieser Formation teilte er bei vielen Gelegenheiten die Bühne mit seinem Vorbild aus den Anfangstagen: Axel Zwingenberger.

Christoph Rois spielt den klassischen Blues und Boogie Woogie. Es ist dies die Musik, die in den Zwanziger- und Dreißigerjahren in den USA entstand. Die bekanntesten und besten Boogiepianisten waren Albert Ammons, Pete Johnson und Meade „lux“ Lewis – diese sind auch die Vorbilder von Christoph Rois (speziell Albert Ammons).

Heutzutage gibt es sehr wenige Pianisten, die den klassischen Boogie überhaupt spielen können. Vielleicht deswegen, weil es keine Noten davon gibt. Der Großteil von den Nummern, die Rois spielt, sind originale Stücke von den oben erwähnten Pianisten; neben eigenen Sachen sowie Improvisationen, die auch seinen Stil prägen.

JAZZ-Heuriger

Am Freitag 12. August fand in Kooperation mit dem Kulturverein Höflein und Pro Jazz Austria aus Baden ein toller Jazz-Abend beim Heurigen statt. Das Trio „TRADITIONAL JAZZ UNIT“ mit Hans „Bibi“ Bichler (Bass und Gesang), Max Bichler (Trompete und Flügelhorn und Helmut „Blacky“ Schwarzer am Klavier bzw. Keyboard brachten swingenden Jazz aus der guten alten Zeit.

Jazz Brunch am Berg – The Crazy Laundrymen

Bereits zum vierten Mal veranstaltet der Höfleiner Kulturverein einen „open-air“ Jazz Brunch „am Berg“ beim Bergheurigen Schuecker. Mit traumhaftem Blick auf das Donautal genießt man bekannte Jazzklänge bei einem reichhaltigen Büfett im Freien. Die Band „The Crazy Laudryman“ sorgte für eine Bombenstimmung bei den rund 140 Gästen, die von der dargebotenen Musik so begeistert waren, sodass die Band als Zugabe eine ¾ Stunde länger spielte als geplant. Das Wetter spielte auch mit und das Zelt war nur wie ein Sonnenschirm und lies den Besuchern während der Veranstaltung freien Blick übers Donautal.

Stift Klosterneuburg – Backstage

Der Kulturverein Höflein besuchte das Stift Klosterneuburg. In einer Sonderführung durften wir den Dachboden der Stiftskirche und danach die Schatzkammer besuchen.

Konzert der Musikschule Klosterneuburg

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr gastierte die Albrechtsberger Musikschule mit Lehrern und Schülern als Akteure, auch heuer wieder in der Pfarrkirche Höflein.

Bustour Wein- und Waldviertel

Die erste Station unserer Fahrt war Retz. Nach kurzen kurzen Pause zum Erklimmen des Stadtturmes oder Erkundung der Retzer Kaffeehäuser  erwartete uns die Retzer Weinbergschnecke zu einer Rundfahrt durch Retz und Umgebung.

Nach dieser Rundfahrt besuchten wir den großen Retzer Erlebniskeller, eine Serie von Weinkellern unter einem Großteil der Stadt. Nach dem  vorzüglichen Mittagessen  in Pleissing ging es nach Drosendorf, wo uns eine Stadtführung erwartete. Bei kaltem und feuchtem Wetter besuchten wir die Pfarrkirche, das Rathaus und das Schloss von Drosendorf.

Nach dieser Stadtführung bezogen wir unser Nachtquartier. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen fuhren wir zur Perlmuttdrechslerei nach Felling, wo wir vieles über Muschel, Perlen und Perlmutt erfuhren.  Von dort ging es zu einer Stadtführung in die kleinste Stadt Österreichs, nach Hardegg.

Nach dem Mittagessen und einem Besuch der Ruine Kaja, wo uns auch eine Weinverkostung erwartete, ging es wieder heimwärts.

Ein schottischer Abend

Die „BlackSmithPipers“, vier „Wahl“-Schotten beweisen, dass schottische Musik nicht nur aus dem Dudelsack kommt, ein Kriegs-Instrument primär fürs offene Feld.

Smallpipes, Whistle und Irische Querflöte sind die geeigneten Instrumente, um in geschlossenen Räumen schottische Musik zu machen. Erklärende Texte über schottische Kultur, von einer Diaprojektion unterstützt, untermalen die Präsentation.

Kraut & Rüben – eine vielfältige Reise durch die Weltliteratur

Schön ist das Glück, wenn man es nur fände, schön ist das Gedicht, denn gleich ist’s zu Ende“ meinte einst Heinz Erhardt. Dass dem nicht immer so ist, zeigt die Vielzahl der großartigen Werke: von Liebe und Leid, von Trauer und Glück und vor allem mit viel Humor begeben wir uns auf eine Reise durch die Weltliteratur.