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Busreise Slowakei Hohe Tatra + Zips

An der ersten vom Höfleiner Kulturverein organisierten Reise, vom 26. bis 28. Oktober 2006 nahmen 31 Personen teil. Innerhalb von 3 Tagen haben wir im Osten der Slowakei – mit einem Komfortbus von Zuklin –, in der näheren Umgebung von Poprad, viele interessante und bemerkenswerte Kunstwerke gesehen:  eine imposante riesige Holzkrippe (8,5 m lang, mit beweglichen Figuren), evangelische und katholische Holzkirchen (statisch und architektonisch eine Glanzleistung der Zimmermannskunst). In Leutschau bewunderten wir die Jakobskirche mit dem größten gotischen Flügelaltar der Welt: 18,62 m hoch. Weiters erklommen wir die Zipser Burg, eine 800-jährige Ruine, die uns ein wunderbar deutsch sprechender Führer erklärte. In Donnersmark besuchten wir die kath. Ladislauskirche mit der gotischen Grabkapelle, die Meister Puchsbaum dem Wiener Stephansdom gleich baute. Die Heimfahrt führte uns über Stary Smokovec – ein Luftkurort wie unser Semmering – durch die Hohe Tatra in Richtung Österreich und wir landeten mit vielen beeindruckenden und bleibenden Erinnerungen wieder in Höflein. Ein ausführlicher, bebilderter Reiseführer des Kulturvereins erläuterte vor und während der Fahrt den Teilnehmern alle Details der besichtigten Sehenswürdigkeiten.

Jungkabarettist Martin Wagner

Am 13. Oktober 2006 stellte Martin Wagner sein erstes eigenes Programm „Ernstln“ oder „Die Himmelfahrt eines unbelohnten Helden“ bei uns im Kulturkeller vor. Alleinunterhalter zu sein ist wohl die schwierigste Aufgabe der sich ein Künstler stellt. Der Großteil der zahlreichen Besucher unterhielt sich blendend und der Applaus belohnte Martin Wagner für seinen Einsatz.

Platzlfest

Vor 3 Jahren, im September 2004 erhielt der Platz an der Kreuzung Brückenstraße, Bahnstraße und Mittelstraße den Namen Benedikt Reinisch Platz zu Erinnerung an den 25 Jahre im Ort tätigen Pfarrer Benedikt. In einem Festakt verlieh Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh dem Platz seinen Namen. Dies wurde von der Höfleiner Gemeinde gefeiert. Das Platzl-Fest war ein Erfolg. Auch im daraufolgenden Jahr trafen sich die Höfleiner wieder um Erntedank zu feiern und sich an ihren verstorbenen Seelsorger zu erinnern. Das Fest wird zu Gewohnheit. Heuer gelang es dem Kulturverein alle Höfleiner Orgranisationen – Dorfverein, Freiwillige Feuerwehr, Kameradschaftsbund, Naturfreunde – und die Pfarre der Kirche St. Margareta zu einer gemeinsamen Aktion zu vereinen.   Mit einer festlich versammelten Gemeinde konnte Propst Bernhard Backovsky am 23. September bei mildem Herbstwetter auf dem Benedikt Reinisch – Platz Erntedank feiern. Im von der Holy Maggie-Band musikalisch gestalteten Gottesdienst kam der Dank an Gott für jegliche Ernte gut zum Ausdruck. Körbe mit Erntegaben – farbenfrohem Obst und Gemüse – und die wunderschön geschmückte Erntekrone waren Symbole der Dankbarkeit. Die Spenden dieser Erntedankfeier gingen an das Sonderpädagogische Zentrum in Klosterneuburg. Die Direktorin dieser Schule, Frau Brigitte Hölzl, stellte ihre Einrichtung vor und dankte für die Unterstützung. Dank gebührt allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.  Öffentlich bedankt durch Pfarrer Reinhard wurde auch Herr Josef Glaser, der sich den ganzen Sommer über vorbildlich um die Blumen neben der Margareta-Statue und auf der Brücke über den Margaretagraben kümmert.

Melange fatale

Melange fatale ist der 2. Teil, bzw. die Ergänzung von Tinte & Kaffe, die Begegnung mit den Kaffeehausliteratinnen und Femme fatales der wilden 20er… Lange galten die Kaffeehäuser als übel beleumundete Orte,wo sich eine anständige Dame lieber nicht alleine blicken lassen sollte. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts eroberten Frauen sich ihren Platz in der Welt der Literatencafés. Im Central und besonders im Herrenhof traten Autorinnen wie Lina Loos, Gina Kaus, Milena Jesenska oder Veza Canetti auf den Plan, die ihren männlichen Kollegen oft mehr als ebenbürtig waren. Zugleich wurden bürgerliche Rollen- und Moralvorstellungen massiv in Frage gestellt. Eine wilde, explosive Melange, und für die Frau oft eine Gratwanderung – war sie zu selbstbewußt, war sie doch schnell wieder als „femme fatale“ verschrieen… 3 Schauspielerinnen, Traute Furthner, Beate Göbel und Elisabeth Seethaler führen durch die Welt von Alma Mahler, Eugenie Schwarzwald und der einflussreichsten, der Bertha Zuckerkandl. Der Weg führt weiter bis zu Ingeborg Bachmann, Ilse Aichinger oder Friederike Mayröcker, denen es schließlich gelingt, aus dem männlichen Schatten herauszutreten.

Tinte & Kaffee

Tinte & Kaffee war die erste Veranstaltung, die noch vor der offiziellen Gründung des Kulturvereins ausgerichtet wurde, jedoch von dem Team, das auch heute aktiv tätig ist.

WIEN * KAFFEEHAUS * LITERATUR – Drei Worte, eine Legende.

In keiner anderen Stadt der Welt gibt es so viele historisch bedeutsame Kaffeehäuser wie hier. Nirgendwo sonst als in Wien, einem der großen kulturellen Schmelztiegel Europas, konnten zwei so unterschiedliche Flüssigkeiten wie Tinte und Kaffee eine derart fruchtbringende Verbindung eingehen. Aber die Szenerie hat sich gewandelt.

Ein Abend mit „Tinte und Kaffee“ ist der beste Einstieg für eine persönliche Erkundungsfahrt in eine versunkene Welt.

Das Programm stellt eine Auswahl an Literaten vor, die mehr als andere zum „Stamm – Inventar“ der Kaffeehäuser in Wien zählten. Literatur also aus dem Kaffeehaus über das Kaffeehaus aufgelockert durch musikalische Einlagen. Im Jänner 2006, ein Rückblick auf die Wiener Kaffeehausszene und -literatur. Dargeboten von 5 SchauspielerInnen, die mit diesem Programm seit 6 Jahren im Café Landtmann auftreten. Christine Renhardt, Elisabeth Seethaler, Manuel Girisch, Andreas Kosek, Christoph Prückner, der auch Regie führt und Johannes Wolf sind das Ensemble dieser Aufführung. Das Stück wird auch in der Saison 2007 im Café Landtmann aufgeführt. Beim anschließenden Gewinnspiel wurden interessante Sachpreise verlost